Die Gemeinde

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Unsere Geschichte in groben Zügen

Die Kirchengemeinde Schweinfurt-Auferstehung entstand im Jahre 1959, als aufgrund der vielen Zuzüge in Schweinfurt der Stadtteil Bergl mit vielen Neubauten entstand.
Die Kirchengemeinde, bis dahin ein Teil der Kreuzkirche Oberndorf, wurde selbständig, bekam ihren ersten Pfarrer zugewiesen (Pfr. Johannes Thomas) und das vom Architekten Olaf Andreas Gulbransson entworfene Kirchengebäude wurde errichtet.

Bald darauf wurde ein Kindergarten auf dem Kirchengelände errichtet, der bis heute in 3 Gruppen erfolgreich unter Trägerschaft der Kirchengemeinde arbeitet.

1973 übernahm Pfr. Gerhard Kelber nach dem Weggang von Pfr. Thomas die Pfarrstelle und führte die Gemeinde bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahre 2006.In dieser Zeit gewann die Gemeinde ihr besonderes Profil, das sich durch sogenannte "Zweitgottesdienste" (Brunchtime- und Lobpreisgottesdienste), eine Hauskreisarbeit und die Offenheit für eine charismatisch-evangelikale Spiritualität auszeichet, die hier neben und mit der traditionell-lutherischen Frömmigkeit gepflegt wird.

 

In den Jahren 2007 bis 2010 hatte
Pfarrerin Christiane Müller die Pfarrstelle inne;

seit 2011
Pfarrer Harald Deininger.

Und heute?

Die evangelischen Einwohner des Stadtteils Bergl zählen derzeit ca. 2.100 Gemeindeglieder, wobei ein besonderer Schwerpunkt die vielen russlanddeutschen Familien sind, die vor allem bei Taufen, Trauungen und Konfirmandenarbeit eine wichtige Rolle spielen.
Durch die Einbettung von charismatischen* und evangelikalen** Glaubenselementen in das theologische Fundament und die Offenheit der Evangelisch-Lutherischen Kirche ist im Laufe der letzten 40 Jahre eine besondere Gemeindekultur entstanden, die in Schweinfurt und Umgebung einzigartig ist und deshalb auch Meschen anzieht, die nicht am Bergl wohnen.
Ungefähr 120 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich auf vielfältige Weise: in den bereits erwähnten Brunchtime- und Lobpreisgottesdiensten (jeweils monatlich), in 8 Hausbibelkreisen (wöchentlich, 14-tägig), in einer Jugend- und einer Kindergruppe, einem Jugend-Mitarbeiterkreis und verschiedenen "Jugend-Events", im wöchentlichen Kindergottesdienst, in zwei Chören, im Seniorenkreis, in der Nachbarschaftshilfe "Eine Stunde Zeit" und vielen weiteren Aktivitäten!
Eine weitere Besonderheit ist der "Förderverein Auferstehungskirche e.V.": Er sammelt Spenden,  um damit vor allem einen Gemeindereferenten zu finanzieren, der als zweiter Hauptamtlicher neben dem Pfarrer die Gemeinde- und Jugendarbeit koordiniert und das breite Angebot der Gemeinde überhaupt möglich macht.
Lernen Sie uns kennen! Auf den verschiedenen Seiten dieser Website können Sie einen Einblick in die verschiedenen Angebote unserer Gemeinde gewinnen. Und am besten schauen Sie einmal vorbei und lernen Sie unsere Gemeinde direkt kennen!

Anmerkungen:
* charismatisch nennt sich (stark verkürzt) eine innerkirchliche Bewegung, die das Wirken des Heiligen Geistes und die Ausübung der sogenannten Geistesgaben (griechisch: Charisma, siehe 1. Korintherbrief, Kap. 12 und 14) betont und die das Ziel verfolgt, dass verschiedenste Menschen sich im Gottesdienst und im Gemeindeleben mit ihren Gaben einbringen.

**evangelikal ist  (stark verkürzt) eine Frömmigkeitsrichtung, die auf den deutschen Pietismus, den englischen Methodismus und die Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts zurückgeht und die eine persönliche Herzensfrömmigkeit, eine entschiedene Hinwendung zu Jesus Christus und eine lebenslange Veränderung der Christen (Heiligung) zum Ziel hat.